Integrativ-Biologische ZahnMedizin
Die gesündere Erweiterung der konventionellen Zahnheilkunde
Die Gesundheit ist unser
höchstes Gut
Die Zähne sind Teil unseres menschlichen Organismus und die Basis für unsere körperliche Gesamtgesundheit.
Integrativ-Biologische Zahnbehandlung
Die Zahnheilkunde bringt es zwangsläufig mit sich, dass sich der Behandelnde auf Details konzentriert: Füllungen und Kronen sollten optimal passen und möglichst ein Leben lang halten. Zusätzlich muss gute Zahnheilkunde natürlich auch dem mechanischen Anspruch eines funktionierenden Kauwerkzeuges gerecht werden. Beide Aspekte verführen dazu, sich auf den engen Bereich des Zahnes zu konzentrieren, und die mechanischen Aspekte eines Zahnersatzes in den Vordergrund zu stellen. Unsere Praxisklinik versucht aber, den zahnärztlichen Blickwinkel weiter zu stellen – denn schließlich hängt an jedem Zahn ein ganzer Mensch.
Eine integrativ-biologische Zahnarztpraxis (auch ganzheitliche Zahnarztpraxis genannt) unterscheidet sich auf zahlreichen Ebenen von einer normalen Zahnarztpraxis. So praktizieren wir in unserer Praxisklinik quecksilberfreie Zahnheilkunde und setzen ausschließlich metallfreie Vollkeramik-Zahnimplantate aus Zirkonoxid ein.
Die einzelnen Aspekte unserer integrativ-biologischen zahnärztlichen Versorgung
Über die Integrativ-Biologische Zahnmedizin
Die integrativ-biologische Zahnmedizin (auch ganzheitliche Zahnmedizin genannt) verstehen wir nicht als Alternative zu den bewährten Grundlagen der von der „Schul-Zahnmedizin“ gelehrten und vertretenen Grundsätzen einer guten Zahnarztpraxis. Denn auch ein integrativ-biologischer / ganzheitlicher Zahnarzt arbeitet lokal im Mund, um Zahnprobleme zu beheben; er fertigt eine Wurzelfüllung dort an, wo ein Zahn zerstört ist, und er gliedert eine Brücke oder ein Implantat dort ein, wo ein Zahn fehlt.
Aber die integrativ-biologische Zahnmedizin begrenzt den medizinischen Horizont der Gesundheitsfürsorge nicht einfach auf den passenden Kronenrand, den festen Sitz von Zahnimplantaten oder eine attraktive Zahnfarbe. In der integrativ-biologischen Zahnmedizin ist man zu der Erkenntnis gelangt, dass der Zahn-, Kiefer- und Mundbereich intensiv und auf hochkomplexe Weise mit anderen Körpersystemen vernetzt ist – bei jedem Menschen.
Jede Veränderung im Zahn-, Kiefer- und Mundbereich kann sich unter Umständen auf andere Bereiche und auch weit entfernte Organe des Körpers auswirken. Deshalb besteht unserer Ansicht nach in der modernen Zahnmedizin eine Notwendigkeit systemischen und integrativen Entscheidens und Handelns!
GANZHEITLICHE BETRACHTUNGSWEISE
So sorgt sich die integrativ-biologische Zahnmedizin auch um die Reaktion des gesamten Körpers auf das Material von Zahnbrücken oder Zahnimplantaten. Für notwendige zahnärztliche Maßnahmen muss jeder Zahnarzt Füllmaterial, Zahnersatze und -implantate in Ihren Mund einbringen und dabei auf anorganische Materialien zurückgreifen.
Dabei ist es aber wichtig, sich bereits im Vorfeld mit folgenden Fragestellungen zu beschäftigen:
Wie wirkt ein abgetöteter Zahn oder ein entzündeter Kieferknochen auf das Gesamtsystem des menschlichen Körpers?
Welche Folgen haben Zahnmetalle wie Amalgam oder Gold bei Patienten mit Unverträglichkeiten?
Ist das individuelle Entgiftungssystem des Patienten in der Lage, mit den austretenden Lösungsprodukten und Metallionen fertigzuwerden?
In der regulären Zahnmedizin werden diese Aspekte oft einfach ignoriert. Dies kann bei Patienten mit vergleichsweise hohen Belastungsgrenzen und Toleranzen ohne belastende Folgen bleiben, wirkt sich bei Unverträglichkeiten oder einem bereits angeschlagenen Immunsystem aber oft verheerend aus. Lesen Sie hierzu auch die Erfahrungen unserer Praxispatienten.
Worauf die ganzheitliche Betrachtungsweise verzichtet
Da die Reaktionen Ihres Immunsystems auf neu in den Körper eingebrachtes Fremdmaterial nicht vorherzusehen sind, vermeiden wir als integrativ-biologische Zahnarztpraxis seit Jahren folgende Arbeitsmaterialien und Methoden:
Quecksilberhaltiges Amalgam
Kunststofffüllungen und Kunststoffkleber
Metalle für Zahnbrücken und Kronen
Titan für Implantate
Antibiotika, soweit medizinisch zu vertreten
Stattdessen verwenden wir Kronen und Brücken aus metallfreier und bioverträglicher Vollkeramik, metallfreie herausnehmbare Zahnersätze und Implantate aus metallfreier Vollkeramik.
Zudem verzichten wir auf schnelles Beschleifen der Zähne bei der Präparation von Zahnersätzen:
Turbinen sind jedem Zahnarztpatienten wegen dem typischen, hell-jaulenden Pfeifen bestens bekannt. Dieses unangenehme Geräusch der luftgetriebenen Zahnarzt-Turbinen hören Sie bei uns nicht! Die Umdrehungszahl der regulären Turbinen beträgt bis zu 500.000 Umdrehungen pro Minute. Dabei können im Zahnnerv Hitzeschäden verursacht werden, die zum Absterben bis dahin völlig gesunder Zähne führen.
Wir benutzen dagegen mit Elektromotoren angetriebene Bohrer mit einer maximalen Umdrehungszahl von bis zu 40.000 Umdrehungen pro Minute. Einige Behandlungen nehmen dadurch zwar etwas mehr Zeit in Anspruch, die Methode ist dafür aber weitaus schonender für Ihren Zahn und dient somit letztendlich Ihrer Gesundheit.
Wir testen für jeden Patienten, sofern nötig, individuell die Verträglichkeit von neu einzubringenden Zahnersatzmaterialien und ebenso die Verträglichkeit von Betäubungsspritzen.
Integrativ-biologische Zahnmedizin: Philosophie & Denkweise
Für betroffene Patienten ist die Tatsache, dass chronische Erkrankungen in unseren modernen Industriegesellschaften in starkem Maße zunehmen, leider nur ein schwacher Trost. Gleichzeitig wird für die meisten chronisch Erkrankten aber auch erkennbar, dass sie mit den bisherigen Methoden der regulären Schulmedizin immer weniger bzw. schlechter therapierbar sind. Rheuma und Gelenksentzündungen sind ebenso weit von einer Heilung mit herkömmlichen medizinischen Mitteln entfernt, wie der Bereich der Krebserkrankungen und anderer Krankheiten des Immunsystems und der körpereigenen Abwehr.
Dies zeigt deutlich, dass die Aufrechterhaltung eines intakten Immun- und Abwehrsystems wichtiger ist denn je.
Warum nicht die Abwehr stärken, statt in spezifische „Lösungen von Symptomen“ zu investieren?
Bedauerlicherweise ist die heutige Medizin von der Suche nach schnellen Patentlösungen für jegliche Gesundheitsprobleme mithilfe chemischer Pillen geprägt. Dies ist grundsätzlich natürlich erst einmal verständlich, denn der Schmerz kann mit einem Schmerzmittel, die Gelenksentzündung mit einer Cortisonspritze und entzündungsfördernde Bakterien mit Antibiotika oft schnell aus der Welt geschafft werden.
Aber bei den großen chronischen Erkrankungen unserer Zeit ist die Schulmedizin mit ihrem Latein oftmals am Ende: bei der Suche nach „dem Mittel gegen den Krebs“ wurden bislang vergeblich Milliarden verschleudert, und die schnelle Unterdrückung der Symptome durch Cortisone verursacht hohe Folgekosten.
Mit dem Versuch der schnellen Bakterienbekämpfung durch Antibiotika wurden indes enorm widerstandsfähige Bakterienstämme gezüchtet. Die Folge: gegen Antibiotika resistente Keime töten mittlerweile jährlich 10.000 Patienten in deutschen Krankenhäusern.
Für den ganzheitlichen Ansatz unserer Zahnarztklinik ergibt sich aus der Idealvorstellung eines intakten Immunsystems die Anforderung, alle störenden Einflüsse, welche die körpereigene Abwehr schwächen können, zu beseitigen.
Was unterscheidet die integrativ-biologische Zahnmedizin von der regulären Zahnmedizin?
Die integrativ-biologische Zahnmedizin (auch ganzheitliche Zahnmedizin genannt) versucht folglich, die für den Endzustand der „Krankheit“ verantwortlichen Missstände im Zahn-, Kiefer- und Mundbereich aufzudecken und zu vermindern. Sie setzt nicht Ursache an die Stelle von Bedingung, und verwechselt nicht einzelne symptomauslösende Ursachen mit der letzten, krankheitsauslösenden Bedingung. Warum aber besteht dieser große Gegensatz zwischen Schulmedizin und der integrativ-biologisch orientierten Zahnmedizin?
Ganz allgemein liegt der Kardinalfehler des modernen, westlichen Denkens in der Überbewertung des Zerlegens, des Analysierens und des Spezialisierens, bei gleichzeitiger Unterbewertung des Zusammenfügens und der so wichtigen Gesamtbetrachtung.
Vom Symptom geht es direkt zu seiner Ursache – dieser Weg ist wegen seiner Einfachheit und Direktheit bei vielen Medizinern verständlicherweise sehr beliebt.
Ist er aber auch für die Sicherung Ihrer langfristigen Gesundheit der richtige?
Wichtig für den Betroffenen:
Die Schulmedizin pflegt die Zerlegung eines Gesamtorganismus in seine strukturellen Bestandteile
In der Praxis macht eine Medizin ohne Gesamtschau der Einzelteile für den Betroffenen wenig Sinn, denn das Individuum besteht aus einem komplexen Netzwerk verschiedenster Lebensfunktionen
Die moderne, ganzheitliche Medizin versucht, sich den Blick auf das Ganze nicht durch isolierte Problemstellungen zu verbauen
Der integrativ-biologisch / ganzheitlich orientierte Zahnarzt sieht Ihren Körper als ein integriertes Ganzes, dessen Funktion auf geordneten Beziehungen und auf ungestörten Wechselwirkungen zwischen den einzelnen Bereichen beruht. Die integrativ-biologische Zahnmedizin erfordert also eine Denkweise, bei der die „organisierenden Beziehungen“ der Einzelbereiche untereinander im Fokus stehen.
Dieses vernetzte Denken ist ein elementarer Bestandteil der integrativ-biologischen Zahnmedizin.
Die weitreichende Vernetzung aller organischen Bestandteile eines Organismus zwingt einen bei logischer Überlegung geradezu zu einer integrativ-biologischen, ganzheitlichen Herangehensweise. Deshalb konzentriert sich die integrativ-biologische Zahnmedizin nicht auf Einzelbausteine, sondern vielmehr auf die Grundprinzipien der Organisation des Großen Ganzen.
Für die interne Kommunikation zwischen den Zellen und Organen stehen dem Organismus mehrere Systeme zur Verfügung, die nach sehr unterschiedlichen Prinzipien arbeiten:
Ein materiell-chemisches System, bestehend aus den Hormonen, den Neurotransmittern und den neu entdeckten Botenstoffen aus der Reihe der Zytokine und Interleukine
Ein elektrisches System, bestehend aus dem Nervensystem, das über ein eigenes Netz elektrische Impulse im Körper hin und her transportiert
Und ein alles verbindendes System der inneren Ordnung und Organisation: Das sogenannte Grundsystem
Substanz und Biochemie sind die materiellen Grundlagen des Lebens – Gesundheit im Sinne wohlorganisierter Lebensprozesse garantieren sie jedoch nicht. Unbekannte und wenig beachtete chronische Einflüsse aus dem Zahn-, Mund- und Kieferbereich stören die Ordnungs- und Organisationsprozesse des Körpers, und werden somit zu erheblichen Gefahren für die Lebensprozesse auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene, welche wir im Allgemeinen als „Gesundheit“ bezeichnen.